Frage 1

Hochfranken ist in Bayern am stärksten vom demografischen Wandel und einem Bevölkerungsverlust betroffen. Wie wollen Sie dagegen vorgehen?


Der Bevölkerungsverlust war in der Vergangenheit darauf zurückzuführen, dass viele junge Leute ihre Heimat verlassen haben und dass mehr Menschen verstorben sind, als Kinder geboren wurden.
Was die Wanderungsbewegung angeht, so haben wir inzwischen mehr Zu- als Abwanderung nach Hochfranken. Dies liegt daran, dass die junge Generation heute in Hochfranken eine Fülle von Berufs- und Karrierechancen hat und das Bewusstsein für die hohe Lebensqualität in Hochfranken gestiegen ist. Um dies zu verstärken, müssen wir nicht nur unsere Wirtschaft weiter stärken, sondern auch die Zukunfts- und Karrierechancen nach außen bekannter machen.
Gleichzeitig sind die guten Bildungs- und Kinderbetreuungsangebote auch eine Voraussetzung dafür, dass mehr Kinder geboren werden und auch mehr junge Familien zu uns kommen. Dieses hohe Niveau müssen wir in unserer Region aufrechterhalten.
Immer mehr Menschen, die aus Hochfranken ausgewandert sind, überlegen, in ihre Heimat zurückzukehren. Wir müssen dafür sorgen, dass mitziehende Familienangehörige hier ebenso eine berufliche Perspektive bekommen.
Die Potentiale der Wirtschaftsregion Hochfranken nach innen, wie auch in der bundesweiten Außendarstellung, weiter zu verbessern, ist eine Hauptaufgabe.